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Referenzliste der Farn- und Blütenpflanzen Rheinland-Pfalz/Saarland

Taxonomische Referenz der im Saarland und in Rheinland-Pfalz sowie der unmittelbaren Grenzregion vorkommenden Farn- und Blütenpflanzen. Die Liste enthält einheimische, eingebürgerte und spontan auftretende unbeständige Arten sowie einige häufig kultivierten Waldbäume. Nicht aufgenommen und erfasst werden Gartenpflanzen, auch wenn sie gelegentlich mit Gartenabfällen außerhalb der Grenzen von Gärten und Parks gefunden werden.

Diese Liste führt die akzeptierten Sippen inklusive aller dem System bekannten Synonyme auf. Eine Liste mit ausschließlich akzeptierten Sippennamen finden Sie hier.

 

Mehr... Artname Autor Deutscher Name akzeptierter Name Typischer Status RL SL Sortierung nach Taxonomie Taxonkommentar Details zur Art BfN
Cerastium dubium
(Bastard) GuépinDrüsiges Hornkraut
Cerastium dubium
X
7927
Cerastium glomeratum
Thuill.Knäuel-Hornkraut
Cerastium glomeratum
X
7960
Cerastium glutinosum
Fr.
Cerastium glutinosum
X
7977
Cerastium holosteoides subsp. vulgare
(Hartm.) Buttler
Cerastium holosteoides subsp. vulgare
X
7943
Cerastium pumilum agg.
Zwerg-Hornkraut (Artengruppe)
Cerastium pumilum agg.
X
7973
Zum Aggregat gehören C. glutinosum und C. pumilum. Nicht alle Angaben sind gesichert, wahrscheinlich sind sogar gelegentlich Vorkommen von C. semidecandrum mit erfasst worden.
Cerastium pumilum s. str.
Curtis
Cerastium pumilum s. str.
X
2b
7982
Cerastium semidecandrum
L.Fünfmänniges Hornkraut
Cerastium semidecandrum
X
7990
Vor allem außerhalb der Sandgebiete wurde die Art zumindest in Südwestdeutschland gelegentlich mit C. glutinosum verwechselt; solche Angaben sind sicher auch in der Karte enthalten.
Ceratocapnos claviculata subsp. claviculata
Ceratocapnos claviculata subsp. claviculata
X
12304
Ceratophyllum demersum
L.Raues Hornblatt
Ceratophyllum demersum
X
12259
Ceratophyllum submersum
L.Zartes Hornblatt
Ceratophyllum submersum
X
0c
12268
Chaenorhinum minus subsp. minus
Kleiner Orant
Chaenorhinum minus subsp. minus
X
6416
In einigen Regionen ist die Sippe wahrscheinlich nur eingebürgert (neophytisch), auch wenn die Karte nur einheimische Nachweise unterstellt.
Chaerophyllum aureum
L.Gold-Kälberkropf
Chaerophyllum aureum
X
R
13593
In Brandenburg ist die Art wie generell nördlich der Mittelgebirge möglicherweise nur Neophyt. Im Hunsrück wird zurzeit eine Arealerweiterung beobachtet (Reichert 2009).
Chaerophyllum bulbosum subsp. bulbosum
Rüben-Kälberkropf
Chaerophyllum bulbosum subsp. bulbosum
X
13597
Die Sippe breitet sich in jüngerer Zeit regional aus, so z. B. in Niedersachsen von den Flussmarschen auf die Geest (Wittig 2003). Im linksrheinischen Bereich ist die Art in einigen Naturräumen wie etwa im Moseltal nachweislich ein Neophyt, der sich erst ab dem 20. Jahrhundert lebhaft ausgebreitet hat.
Chaerophyllum hirsutum s. str.
L.Rauhaariger Kälberkropf (i. e. S.)
Chaerophyllum hirsutum s. str.
X
R
13604
Chaerophyllum temulum
L.Betäubender Kälberkropf
Chaerophyllum temulum
X
13610
Chelidonium majus
L.Schöllkraut
Chelidonium majus
X
12393
Chenopodium album
L.
Chenopodium album
X
8793
Chenopodium bonus-henricus
L.Guter Heinrich
Chenopodium bonus-henricus
X
1
8841
Für die Art ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, vor allem in Nordwestdeutschland.
Chenopodium ficifolium subsp. ficifolium
Feigenblättriger Gänsefuß
Chenopodium ficifolium subsp. ficifolium
X
8853
Die Sippe hat sich seit etwa 1980 rasant ausgebreitet, z. B. entlang der Flüsse (Elbe, Rhein). Die Ausbreitung hält gegenwärtig noch an. Der Status in Deutschland ist grundsätzlich unklar (Archäophyt oder Neophyt). Im Rahmen der Ausbreitung ist die Art in den meisten Regionen als Neophyt neu aufgetreten.
Chenopodium glaucum
L.Graugrüner Gänsefuß
Chenopodium glaucum
X
8860
Chenopodium hybridum
L.Stechapfelblättriger Gänsefuß
Chenopodium hybridum
X
8867
Chenopodium murale
L.Mauer-Gänsefuß
Chenopodium murale
X
0a
8873
Die Art geht in jüngerer Zeit regional stark zurück, was mittels der dargestellten Zeiträume nur unzureichend zum Ausdruck kommen kann.
Chenopodium opulifolium
Schrad. ex W. D. J. Koch & ZizSchneeballblättriger Gänsefuß
Chenopodium opulifolium
X
0b
8820
Das Areal der Art reicht von Mitteleuropa über das Mediterrangebiet südwärts bis ins tropische Afrika, ostwärts bis Südwestasien. Ob die Vorkommen nördlich der Alpen jüngere Einschleppungen sind (Aellen in Rechinger 1959– 1979), die Art dann als Neophyt einzustufen wäre, oder ob die Besiedlung bereits früher stattfand, kann nicht mit letzter Sicherheit entschieden werden. Das kontinuierliche Areal von Südeuropa bis nach Mitteleuropa lässt vermuten, dass die Vorkommen zumindest in Teilen Deutschlands als archäophytisch einzustufen sind.
Chenopodium pedunculare
Bertol.
Chenopodium pedunculare
X
8821
Chenopodium polyspermum
L.Vielsamiger Gänsefuß
Chenopodium polyspermum
X
8879
Chenopodium rubrum
L.Roter Gänsefuß
Chenopodium rubrum
X
8899
Chenopodium striatiforme
MurrKleinblättriger Gänsefuß
Chenopodium striatiforme
X
8823
Spekulationen über den Status der kritischen, in historischer Zeit nicht unterschiedenen Art sind müßig; in den klimatisch subkontinental getönten Sandgebieten ist ein Indigenat oder eine Alteinbürgerung jedoch wahrscheinlich. Die Erstnennung in Deutschland geht auf Bönninghausen (1824) zurück, der die Art als C. album var. microphyllum aus Westfalen beschrieb. Die Karte dürfte die tatsächliche Häufigkeit der Art nicht darstellen.
Chenopodium suecicum
MurrGrüner Gänsefuß
Chenopodium suecicum
X
8835
Die schwer zu erkennende Art besiedelt ein boreal-temperates Areal in Eurasien und im westlichen Nordamerika (Uotila 1978). Sie wurde wahrscheinlich zu wenig erfasst und dürfte in Norddeutschland häufiger sein. Die Sippe wird aufgrund ihres Areals als archäophytisch eingestuft.
Chenopodium urbicum
L.Straßen-Gänsefuß
Chenopodium urbicum
X
0c
8905
Die Art ist in Deutschland extrem im Rückgang und bereits in mehreren Bundesländern verschollen. Aktuelle Nachweise der letzten beiden Jahrzehnte beziehen sich meist auf unbeständige, adventive Vorkommen.
Chenopodium vulvaria
L.Stink-Gänsefuß
Chenopodium vulvaria
X
1
8912
Die Art ist in Deutschland extrem zurückgegangen und bereits in mehreren Bundesländern verschollen bzw. ohne stabile Bestände. Aktuelle Nachweise betreffen teilweise unbeständige, adventive Vorkommen.
Chimaphila umbellata
(L.) W. P. C. BartonDolden-Winterlieb
Chimaphila umbellata
X
10776
Chondrilla juncea
L.Großer Knorpellattich
Chondrilla juncea
X
720
Chrysosplenium alternifolium
L.Wechselblättriges Milzkraut
Chrysosplenium alternifolium
X
18219
Chrysosplenium oppositifolium
L.Gegenblättriges Milzkraut
Chrysosplenium oppositifolium
X
V
18221
Cicendia filiformis
(L.) DelarbreHeide-Zindelkraut
Cicendia filiformis
X
4688
Cichorium intybus var. intybus
Cichorium intybus var. intybus
X
757
Cicuta virosa
L.Gift-Wasserschierling
Cicuta virosa
X
0c
13614
Circaea alpina
L.Alpen-Hexenkraut
Circaea alpina
X
0a
15194
Circaea intermedia
Ehrh.Mittleres Hexenkraut
Circaea intermedia
X
15195
Circaea lutetiana
L.Großes Hexenkraut
Circaea lutetiana
X
15198
Cirsium acaulon × oleraceum
Cirsium acaulon × oleraceum
X
3
771
Cirsium acaulon subsp. acaulon
Stängellose Kratzdistel
Cirsium acaulon subsp. acaulon
X
V
765
Cirsium arvense
(L.) Scop.Acker-Kratzdistel
Cirsium arvense
X
783
Cirsium canum
(L.) All.Graue Kratzdistel
Cirsium canum
X
796
Cirsium eriophorum subsp. eriophorum
Wollkopf-Kratzdistel
Cirsium eriophorum subsp. eriophorum
X
809
Cirsium oleraceum
(L.) Scop.Kohl-Kratzdistel
Cirsium oleraceum
X
825
Cirsium oleraceum × palustre
Cirsium oleraceum × palustre
X
830
Cirsium palustre
(L.) Scop.Sumpf-Kratzdistel
Cirsium palustre
X
837
Cirsium × semidecurrens
Cirsium × semidecurrens
X
853
Cirsium tuberosum
(L.) All.Knollen-Kratzdistel
Cirsium tuberosum
X
864
Cirsium vulgare subsp. vulgare
Lanzett-Kratzdistel
Cirsium vulgare subsp. vulgare
X
873
Cladium mariscus
(L.) PohlBinsen-Schneide
Cladium mariscus
X
19707
Clematis recta
L.Aufrechte Waldrebe
Clematis recta
X
12798
Clematis vitalba
L.Gewöhnliche Waldrebe
Clematis vitalba
X
12800
Die Art hat sich synanthrop an ruderalen Standorten (z. B. an Bahndämmen und Straßenböschungen) im Norddeutschen Tiefland stark ausgebreitet (Garve 2007).
Clinopodium vulgare subsp. vulgare
Wirbeldost
Clinopodium vulgare subsp. vulgare
X
5310
Cochlearia danica
L.Dänisches Löffelkraut
Cochlearia danica
X
10127
Die Karte ist ein Musterbeispiel für die neophytische Ausbreitung einer Art überwiegend entlang der Autobahnen. Die Ausbreitung ist offenbar noch nicht abgeschlossen und auch im aktuellen Zustand nicht vollständig erfasst.
Coeloglossum viride subsp. viride
Grüne Hohlzunge
Coeloglossum viride subsp. viride
X
2b
23429
Coincya monensis subsp. cheiranthos
(Vill.) Aedo, Leadlay & Muñoz Garm.Zurückgebogener Schnabelsenf
Coincya monensis subsp. cheiranthos
X
1
10147
Colchicum autumnale
L.Herbst-Zeitlose
Colchicum autumnale
X
23225
Coleanthus subtilis
(Tratt.) SeidlScheidenblütgras
Coleanthus subtilis
X
20646
Colutea arborescens
L.
Colutea arborescens
X
14296
Comarum palustre
L.Blutauge
Comarum palustre
X
2
16275
Conium maculatum
L.Gefleckter Schierling
Conium maculatum
X
2
13616
Conopodium majus
(Gouan) LoretFranzösische Erdkastanie
Conopodium majus
X
R
13618
Conringia orientalis
(L.) Dumort.Ackerkohl
Conringia orientalis
X
0a
10162
Consolida regalis subsp. regalis
Feld-Ackerrittersporn
Consolida regalis subsp. regalis
X
2b
12844
Bestände in Ruderalfluren, außerhalb von Äckern, können mitunter mit C. ajacis (Gartenflüchtling, Bestandteil von Ansaatmischungen) verwechselt worden sein.
Convallaria majalis
L.Maiglöckchen
Convallaria majalis
X
23013
Convolvulus arvensis
L.Acker-Winde
Convolvulus arvensis
X
7415
Corallorhiza trifida
Châtel.Korallenwurz
Corallorhiza trifida
X
23431
Cornus sanguinea
L.Blutroter Hartriegel
Cornus sanguinea
X
14047
Die Karte zeigt überwiegend die Verbreitung der einheimischen C. sanguinea subsp. sanguinea. Die ebenfalls wahrscheinlich einheimische Unterart C. sanguinea subsp. hungarica kommt selten bis zerstreut in wärmebegünstigten Gebieten Süddeutschlands vor, wurde aber wenig beachtet. Sie wird ebenso wie die nichteinheimische C. sanguinea subsp. australis häufig in Baumschulen vermehrt und gelangt über Heckenpflanzungen in die freie Feldflur, wo sie Etablierungstendenzen zeigt. Dadurch ist das indigene Areal gebietsweise durch Bestände der sehr häufig in Hecken gepflanzten Art verwischt.
Cornus sanguinea subsp. hungarica
(Kárpáti) Soó
Cornus sanguinea subsp. hungarica
X
14052
Cornus sanguinea subsp. sanguinea
Cornus sanguinea subsp. sanguinea
X
14054
Coronilla coronata
L.Berg-Kronwicke
Coronilla coronata
X
14304
Coronilla vaginalis
Lam.Scheiden-Kronwicke
Coronilla vaginalis
X
14310
Corrigiola litoralis subsp. litoralis
Ufer-Hirschsprung
Corrigiola litoralis subsp. litoralis
X
0b
9114
Corydalis cava subsp. cava
Hohler Lerchensporn
Corydalis cava subsp. cava
X
12312
Corydalis intermedia
(L.) MératMittlerer Lerchensporn
Corydalis intermedia
X
12316
Die Art ist in Osthessen unvollständig erfasst; nach neueren Beobachtungen ist C. intermedia dort weiter verbreitet als hier dargestellt, wird aber wegen ihrer frühen Blütezeit oft übersehen.
Corydalis solida subsp. solida
Finger-Lerchensporn
Corydalis solida subsp. solida
X
12333
Corylus avellana
L.Gewöhnliche Hasel
Corylus avellana
X
12026
Corynephorus canescens
(L.) P. Beauv.Gewöhnliches Silbergras
Corynephorus canescens
X
2
20656
Cotoneaster integerrimus
Medik.Gewöhnliche Zwergmispel
Cotoneaster integerrimus
X
R
16295
Alle als kultiviert, synanthrop oder eingebürgert eingestuften Funde beziehen sich wahrscheinlich auf andere, nicht heimische Arten der Gattung. Da die offenbar stark zunehmenden adventiven Cotoneaster-Arten in den gängigen Bestimmungsbüchern lange nicht verschlüsselt waren, betreffen Verwechslungen auch morphologisch stark abweichende Arten (z. B. C. dielsianus, C. divaricatus). Eine Anzahl von Falschangaben als einheimisch verbleibt wahrscheinlich in der Karte. C. integerrimus besitzt ein charakteristisch zerrissenes, weitgehend an natürliche Felsvorkommen gebundenes Areal. Mehrere adventive Cotoneaster- Arten zeigen ähnliche Präferenzen, gehen aber auch weit darüber hinaus. Auch in um die dokumentierten Verbreitungszentren herum (z. B. Mittelrhein-, Nahe-, Mosel-, Ahrtal) besteht die Möglichkeit, dass adventive Arten häufig als „Cotoneaster integerrimus“ kartiert wurden.
Crataegus calycina
Peterm.
Crataegus calycina
X
16347
Die Art ist nur einigen Kartierungsprojekten intensiv erfasst worden. Vielfach wurde sie als Varietät von C. macrocarpa kartiert; diese Fundpunkte sind in der Karte von C. macrocarpa s. l. enthalten.
Crataegus domicensis
Hrabetová
Crataegus domicensis
X
16426
Die Art wurde bisher meist als Varietät oder Unterart von C. subsphaerica aufgefasst und nicht getrennt erfasst. Sie kann nur im fruchtenden Zustand erkannt werden.
Crataegus laevigata s. l.
(Poir.) DC.Zweigriffliger Weißdorn
Crataegus laevigata s. l.
X
16325
Verwechslungen mit C. macrocarpa und C. media (die auch Bastarde mit C. laevigata bilden) sind nicht auszuschließen. Teilweise können auch synanthrope, aus Anpflanzungen verwilderte Vorkommen als einheimisch kartiert worden sein.
Crataegus lindmanii
Hrabetová
Crataegus lindmanii
X
16409
Die Verbreitung der Art ist bisher unzureichend erfasst, da sie nur in fruchtendem Zustand sicher zu erkennen ist und Verwechslungen mit einigen anderen Sippen (z. B. C. rhipidophylla s. str. sowie die Bastarde von C. lindmanii, C. domicensis und C. calycina) möglich sind.
Crataegus macrocarpa s. str.
Hegetschw.
Crataegus macrocarpa s. str.
X
16356
Crataegus media
Bechst.
Crataegus media
X
16368
Bei C. media handelt es sich um einen Hybridkomplex von C. laevigata × C. monogyna (Jäger 2011, Schmidt 2012). Pflanzen von C. media (oder zugehörige Sorten) werden oft als Ziergehölz oder in Hecken gepflanzt; Verwilderungen sind nicht auszuschließen. Diese Vorkommen wurden z. T. mit C. laevigata verwechselt. C. media wurde einige Zeit als C. ×ovalis bezeichnet und erfasst, heute wird C. ovalis jedoch als Synonym zu C. macrocarpa gestellt, so dass Vorkommen von C. media auch unter C. macrocarpa erfasst sein können.
Crataegus monogyna
Jacq.Eingriffliger Weißdorn
Crataegus monogyna
X
16377
C. monogyna ist ohne Zweifel die häufigste Crataegus-Art in Deutschland, wird aber auch seit mehreren Jahrhunderten als einer der beliebtesten Heckensträucher in der Landschaft außerhalb von Siedlungen gepflanzt. Sie kann auch aus Pflanzungen wieder verwildern und sich etablieren. Da ältere Kartierungsprojekte und mehrere publizierte Florenatlanten C. monogyna agg. erfasst haben, ist außerdem davon auszugehen, dass andere eingrifflige Sippen (C. rhipidophylla s. l., C. subsphaericea s. l.) ebenfalls mit kartiert wurden; auch Verwechslungen mit C. subsphaericea, die häufig als Baumschulmaterial angeboten wird, sind zu berücksichtigen. Jedoch dürfte sich an dem Verbreitungsbild auch bei Ausschluss dieser Fehlerquellen, deren Behebung nicht möglich ist, kaum etwas ändern.
Crataegus rhipidophylla s. l.
Gand.
Crataegus rhipidophylla s. l.
X
16399
Crataegus rhipidophylla s. str.
Gand.
Crataegus rhipidophylla s. str.
X
16415
Crataegus subsphaerica s. str.
Gand.
Crataegus subsphaerica s. str.
X
16440
Die Sippe wurde meist nicht von C. domicensis getrennt erfasst. Sie kann nur im fruchtenden Zustand erkannt werden.
Crepis biennis
L.Wiesen-Pippau
Crepis biennis
X
900
Crepis capillaris
(L.) Wallr.Kleinköpfiger Pippau
Crepis capillaris
X
901
Crepis foetida subsp. foetida
Crepis foetida subsp. foetida
X
913
Crepis paludosa
(L.) MoenchSumpf-Pippau
Crepis paludosa
X
936
Crepis praemorsa
(L.) WaltherAbbiss-Pippau
Crepis praemorsa
X
0b
943
Crepis pulchra
L.Schöner Pippau
Crepis pulchra
X
2
945
Crepis tectorum subsp. tectorum
Dach-Pippau
Crepis tectorum subsp. tectorum
X
962
Die hohe Verbreitungsdichte in einigen Landschaften beruht möglicherweise auf Verwechslung mit der insgesamt häufigeren C. capillaris. Die beiden Arten sind mit der gebräuchlichen Bestimmungsliteratur nicht sicher zu trennen, weil unpassende vegetative Merkmale in den Vordergrund gestellt werden. Vor allem in Norddeutschland könnte die Punktdichte zu hoch sein, weil C. tectorum eher an ein kontinental geprägtes Klima gebunden ist.
Crepis vesicaria subsp. taraxacifolia
(Thuill.) Thell.Löwenzahn-Pippau
Crepis vesicaria subsp. taraxacifolia
X
967
Cruciata laevipes
OpizGewimpertes Kreuzlabkraut
Cruciata laevipes
X
6089
Zeige Datensätze 1201 bis 1300 von 9482
Grundlage: Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands. Florensynopse und Synonyme. (2018)